
a space for bumping, bonding and belonging, Wohnen.zip – Ressourcen entpacken

Einsamkeit bekämpfen: Einsamkeit nimmt in Deutschland zu und beeinflusst unser Leben und unsere Gesellschaft. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, junge Erwachsene und Alleinlebende. Doch Einsamkeit ist mehr als ein Gefühl – sie ist ein Gesundheitsrisiko. Studien zeigen, dass anhaltende Isolation schwere Erkrankungen begünstigt und die Sterblichkeitsrate um 26 % erhöht. Zudem sind einsame Menschen seltener sozial oder politisch aktiv, was die gesellschaftliche Entfremdung verstärkt.
Bumping Spaces: sind gemeinsam genutzte Umgebungen, die spontane Interaktionen und soziale Verbindungen zwischen Menschen fördern sollen. Es ist ein Ort, an dem sich Menschen auf natürliche Weise begegnen, ohne vorher festgelegte Termine oder formale Strukturen. Diese Räume fördern informelle Gespräche, den Austausch von Fähigkeiten, Kultur und Geschichte in einer ungezwungenen Atmosphäre.
Bonding Spaces: sind kollaborative Umgebungen, die Interaktion, Gruppenarbeit und Verbindungen fördern und gleichzeitig die Umgebung respektieren. Diese Räume fördern die soziale Teilhabe, die persönliche Verantwortung und die stille Besinnung und schaffen ein Gleichgewicht zwischen gemeinschaftlichen und individuellen Erfahrungen.
Solitary Spaces: sind Umgebungen, die das Alleinsein unterstützen und einen Rückzugsort von sozialer Interaktion darstellen können. Es gibt verschiedene Arten von Solitary Spaces: Privater Typ: Völlig abgeschlossene Räume. Halbprivater Typ: Teilweise geschlossene Räume wie Kabinen. Gemeinsamer Typ: Räume für gemeinsame Erlebnisse, in denen Einzelpersonen eine Umgebung teilen, aber ihre persönliche Abgeschiedenheit bewahren.









