Architekturakademie Leipzig
Im Zentrum von Leipzig soll eine Baulücke zwischen dem historischen Riquet Kaffeehaus und einem Solitärbau aus den 1960er Jahren durch den Bau einer Architekturakademie geschlossen werden. Drei Baukörper und zwei Plätze ergänzen die städtebauliche Struktur. Verbunden werden die massiven Baukörper durch einen filigranen Stahlskelettbau mit transparenter Glasfassade. Dieser Verbindungsbau dient als Raum der Begegnung und Kommunikation. Eine spiralförmige Rampe verbindet die Ebenen vertikal, während Rundgänge die horizontale Verbindung herstellen. Ein
Luftraum schafft Blickbezüge zwischen den Baukörpern und verstärkt das Gefühl von Offenheit. Die transparente Fassade erlaubt Einblicke in die Akademie und schafft so eine symbolische Offenheit, die den Geist einer modernen, vernetzten und kommunikativen Bildungseinrichtung widerspiegelt.