Der Entwurf soll Kunstschaffenden einen temporären Ort zum
Wohnen und Arbeiten bietet.
Die Ausrichtung der Gebäude wird durch die bestehende
Achse der Kunstakademie bestimmt. Die innere räumliche
Ordnung stellt sich orthogonal zur städtebaulichen Achse, ein
Gegenüber der beiden Gebäude entsteht.
Durch die Trennung der Funktionen entstehen zwei schlanke
Gebäude. Das Südliche fungiert als Wohngebäude, die
Ateliers befinden sich im nördlichen Gebäude. Dazwischen
entsteht ein öffentlicher Raum, welcher es den Künstlerinnen
und Künstlern erlaubt mit der Stadt in Verbindung zu
treten und Passanten einen Einblicke in den künstlerischen
Schaffensprozess gewehrt.