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Badeanstalt Bodensee Leon Wittmer

Als Badeanstalt bezeichnt man historisch eine Einrichtung, in der etwa aus Hygienischen oder gesundheitlichen Gründen Bäder genommen werden können.
Heute versteht man darunter eher institutionalsierte und bauliche, öffentliche wie geschlossene Institutionen zum Baden als medizinische oder Freizeiteinrichtung wie Schwimmbad, Freibad, Naturbad, Kurbad, im weiteren Sinne auch
Saunen und Ähnliches.
Die Badeanstalt Bodensee fügt sich in die vorhandene Topografie ein und vereint unter drei multifunktionalen Dächern zwei Badehallen und einen Gastronomiebereich. Die langen Riegel werden zoniert und in einen Stiefel- und Barfußbereich aufgeteilt.
Zwischen den Riegeln in der Topografie eingebettet gliedern sich Verbindungsstücke mit dienenden Funktionsräumen ein. Die schweren Dächer liegen auf filigranen Stahlstützen auf und die großflächige Glasfassade sorgt für ein Verschwimmen des Innen- und Außenraumes.
Die sich zwischen den Riegeln auftuenden Räume bilden die Freiflächen für Außenbecken und Liegebereiche.
Den Abschluss des langen funktionalen Rückens bildet ein frei zugänglicher Raum, welcher für Ausstellungen und Verkäufe genutzt werden kann. Eine mittig platzierte Wendeltreppe inszeniert den Aufstieg auf das Dach wovon aus das Bodensee Panorama bewundert werden kann.

Konzept
Atmosphäre Schwimmerbecken
Grundriss
Schnitte
Atmosphäre Fönbereich
Schnittperspektive
Atmosphäre Ausstellungsraum
Kontakt
Leon Wittmer
Prüfungskommission

Erstprüfer*in

Prof. Ludwig WappnerProfessur Baukonstruktion

Zweitprüfer*in

Prof. Dr. Riklef RambowProfessur Architekturkommunikation
Einstelldatum
Professuren/Lehrgebiet
,
Typologie
Auszeichnung ***
Land
Deutschland
Stadt
Bodensee