Das heutige Arbeitsleben trägt nach wie vor die Spuren der Industrialisierung, in der der Mensch sich am Fließband mechanisch wie ein Roboter betätigte. Viele assoziieren daher „Arbeit“ eher mit einer Pflichterfüllung als mit einem Vergnügen.

Wenn wir auf die letzten Jahrzehnte zurückblicken, erkennen wir eine drastische technologische Entwicklung, die das Leben der Menschen erheblich vereinfacht hat. In den kommenden 20 Jahren wird sich diese Entwicklung exponentiell fortsetzen, und genau das macht sich das Pleasureamt zunutze. Das Arbeitsamt der Zukunft bedient sich der Möglichkeiten robotergesteuerter Automatisierung, um nahezu alle Aufgaben zu übernehmen.

Das Gebäude präsentiert sich nach außen mit einer unscheinbaren Fassade und verstärkt dadurch den Effekt einer individuellen, inneren Welt, geprägt von einem kunstvoll gestalteten Stützenwald, einem organisch geformten Boden und linear angeordneten Oberlichtern – dort erleben die Besucher eine neuartige Interpretation des Begriffs „Arbeiten“ und erfahren nichts anderes als reines Vergnügen.

Das Gebäude folgt einem nachhaltigen Kreislauf, indem es sich selbst versorgt. Dank des Sheddachs werden essentielle Ressourcen wie Wasser, Luft und Strom gewonnen, welche über das ausgeklügelte Stützsystem zu den Maschinen geleitet werden, die dadurch ihre Arbeit und Produktion ermöglichen. Die entstandenen Produkte gelangen anschließend über das rückführende Stützsystem an die Oberfläche und werden dort für die Menschen erlebbar gemacht.

Ein ganzheitliches Konzept, das die Arbeitswelt der Zukunft revolutioniert.