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Trockenmauern Trockenmauern

Mit der Herstellung von Trockenmauern aus Naturstein wollte das FG Bautechnologie eine weitere Urtechnik des Massivbaus für die Studierenden zugänglich machen. Aus einem großen Haufen alter Rotsandsteine aus den Straßen der Westhochschule entstand der Sockel für ein neues Anzuchtgewächshaus.  Unter der Anleitung von Mark Römer und Max Kosoric wurde daran im Unesco-prämierten „sozialen Garten“ des Vereins Initial in Karlsruhe-Wolfartsweier gearbeitet Gepanzert mit FFP2 Masken, Schutzbrillen, Handschuhen und Arbeitsschuhen ging eine buntgemischte Studierendengruppe, pandemiebedingt in zwei Schichten aufgeteilt, zu Werk. Zunächst musste noch einen Tag lang dem lehmigen Boden die exakte Geometrie der Mulde abgerungen werden. Nur einmal mussten die Arbeiten im Gewächs wegen Sturmwarnung unterbrochen werden. Ansonsten war das Glashaus der perfekte Ort, um ungestört von mittelmäßigen Maiwetter eine Woche lang zu workshopen. Den Abschluss bildete eine gemeinsame Baustellenbesichtigung der Sanierung der Trockenstützmauern im Weinberg des Durlacher Staatsweingut mit Architektin Kirsten Schomakers.

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