In diesem Entwurf wird ein bestehendes Bürogebäude zu einem Studierendenwohnheim umgebaut. Das Gebäude befindet sich in der Nähe des KIT, in der Karlsruher Oststadt.

Der Entwurf sieht vor, maximalen Wohnraum zu schaffen. So entstehen auf vier Stockwerken jeweils 43 private Zimmer und drei gemeinschaftlich genutzte Flächen. Dafür wurde ein Zimmertyp entwickelt, der die bestehende Stützenstruktur und die besondere Raumhöhe nutzt. Der funktionale Bereich (Waschen, Kochen, Schlafen) ist fest um die Stütze herum angeordnet. Die übrige Zimmerfläche kann von jedem Studierenden frei eingerichtet werden. Mittels Oberlichter wird der Flur belichtet und es entstehen Blickbeziehungen. Der Sonnenschutz der raumhohen Fenster ist in die Fassadenelemente intregriert. Die schräggestellten Elemente geben zudem der Fassade Tiefe.

Im Erdgeschoss befinden sind weitere Gemeinschaftsräume, wie Werkstatt und Waschküche. Zusätzlich vermietete Ateliers mit direkten Zugängen zur Straße schaffen eine Verbindung zum Stadtraum.