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Wohnen in der Papierfabrik, Revitalisierung alter Industriearchitektur Jana Kolb

Die Herausforderungen im Wohnraumsektor und die Auswirkungen des Bausektors auf das Klima sind aktueller denn je und zentrale Themen in der Architektur. Diese erfordern innovative Lösungsansätze. Deshalb beschäftigt sich der Entwurf „Wohnen in der Papierfabrik“ mit den Potenzialen der Umnutzung einer alten Industrieanlage. Das Gelände der Pforzheimer Papierfabrik steht seit 2001 leer und befindet sich in Dillweißenstein, einem Stadtteil von Pforzheim. An der Nagoldschleife gelegen, umgeben von Wäldern und Wasser, fügt sich die Papierfabrik harmonisch in den kleinen Ort ein. Die 1861 gegründete Fabrik ist eines der Wahrzeichen des Ortes. Der Schornstein, der für die Produktion vonnöten war, blitzt durch die Berghügel und Bäume hindurch. Prägend für die ehemalige Papierfabrik sind die geschützte Hofsituation und die großzügigen Freiflächen, sowie die Umgebung mit Hügeln und Wäldern. Diese bieten Potenziale zur Entstehung von belebten und gemeinschaftlichen Freiräumen und Zonen. Die ruhige Lage und die historische Geschichte sind attraktiv für Bewohner sowie auch um Personen aus der Umgebung anzuziehen. In dieser Masterarbeit soll der Standort der ehemaligen Fabrik, die Sinnbild für die Arbeit und Industrie innerhalb von Dillweißenstein war, durch kleine Geschäfte, attraktive Wohn- und Gemeinschaftsflächen sowie Work-Spaces reaktiviert und neu belebt werden.

Axonometrie
Visualisierung Papierfabrik
Modellfoto Übersicht
Konzept
Grundriss EG
Grundriss 2.OG
Zoom Grundrisstypen
Schnittansicht Süd-Ost / Schnitt Süd-West
Schnitt Nord-West / Ansicht Süd-West
Dreitafelprojektion
Kontakt
Jana Kolb @janamaria.k
Prüfungskommission

Erstprüfer*in

Prof. Ludwig WappnerProfessur Baukonstruktion

Zweitprüfer*in

Prof. Dr. Riklef RambowProfessur Architekturkommunikation
Einstelldatum
Professuren/Lehrgebiet
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Typologie