Das Gebäude liegt am Rande des alten Rheinmäanders Fritschlach, eingebettet in ein Naturschutzgebiet. Das gesamte Areal wird auf verschiedenste Weise durch: Kleingarten-, Sport-, Angel-, und Tierschutzvereine, landwirtschaftliche Produktions- und Industrieflächen und einige natürliche sowie künstlich geschaffene Gewässer chategorisiert. Die daraus resultierenden komplexen Beziehungen in Kombination mit einem Raumprogramm, welches die Umgebenden Gemeinschaften in gewisser Weise wiederspiegelte und durch eine wissenschaftliche Institution ergänzte, führten zu einem Projekt, welches versucht als Ort des Austauschs und Ausprobierens neue Möglichkeiten zu generieren, die alten Auen des Rheins für die Produktion von Nahrungsmitteln zu nutzen, welche gleichzeitig den Artenreichtum dieser wertvollen Naturgebiete schützen und unterstützen. Des Weiteren können auf diese Weise geschaffene Wasserlandschaften den Menschen neue Räume zur Freizeitgestaltung liefern und durch Erleben lernen lassen.